Beste Jahreszeit
Auf dem 5,8 km langen und familienfreundlichen Rundwanderweg laden acht Riesen-Kaleidoskope verschiedener Bauart dazu ein, sich von dem Spiel aus farbigem Glas und Licht begeistern zu lassen. Mit Kaleidoskopen kann diese Faszination - und damit auch ein Teil der Bad Driburger Kulturgeschichte - spielerisch erlebbar gemacht werden.
Bad Driburg ist eine alte Glasbläserstadt, in der es seit dem 12. Jahrhundert Glashütten- und Glashandelsbetriebe gibt. Noch heute zählt Bad Driburg auf dem Gebiet des Glashandels mit Marken wie „LEONARDO“, „Ritzenhoff & Breker“ oder „Table Roc“ zu den bedeutenden Umschlagplätzen Europas. Das Spiel von farbigem Glas und Licht übt seit jeher eine große Faszination auf uns Menschen aus.
Die Riesen-Kaleidoskope am Wanderweg
Acht Riesenkaleidoskope eröffnen auf dem Rosenberg und im Arboretum in ihren geheimnisvollen Zauberröhren unwiederbringliche Bilder:
Der Kaleidoskopweg ist Teil des Projektes „Nachhaltige Qualitätsverbesserung und Modernisierung der touristischen Wanderinfrastruktur“ der Stadt Bad Driburg, das vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Die Förderung wird aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) bereitgestellt.
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Bad Driburg
Bad Driburg verfügt über ein wunderschönes Freizeitbad, dass sich herrlich in die wäldliche Umgebung der Brunnenstraße einfügt und in seiner modernen Form für jeden Gast etwas zu bieten hat!
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Der Gräfliche Park wird regelmäßig unter die TOP TEN des Wettbewerbs „Deutschlands schönster Park“ gewählt.
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Mit 200 Baum- und Straucharten aus aller Welt, Hügelgräbern aus der Brozezeit und zahlreichen Pausenplätzen bietet das Buddenberg Arboretum Naturerlebnis pur.
Mehr erfahrenDer 5,8 km lange Rundweg startet am Freizeitbad Bad Driburg und kann in zwei Schleifen von 2,5 Kilometern (nördliche Schleife / Rosenberg) und 3,3 Kilometern (südliche Schleife / Arboretum) geteilt werden. Bei der Wanderung über die gepflegten, gut markierten und mit einer Zielwegweisung versehenen Wege eröffnen sich immer wieder herrliche Ausblicke in die Landschaft des Naturparks Teutoburger Wald / Eggegebirge.
Die südliche Schleife ist nicht für Kinderwagen geeignet.
Mehr über Bad Driburgs Geschichte als Glasbläserstadt erfahren Sie im Glasmuseum, das anschaulich über die Waldglashütten, den Glashandel und die Bedeutung des Kur- und Badewesens auf die Glasproduktion in Bad Driburg informiert. Anhand von Schautafeln und Exponaten erfährt der Besucher, wie Glas hergestellt, veredelt und vertrieben wurde.
Bei Sonderveranstaltungen kann man im LEONARDO Factory-Outlet „Manifattura“ live erleben, wie Glas geblasen wird.
Die Themenwanderwege „Glashüttenweg Nord“ und „Glashüttenweg Süd“ führen nördlich vom Ortsteil Siebenstern als 4,2 Kilometer und 6,3 km lange Rundwanderwege an verschiedenen ehemaligen, historischen Orten der Glasherstellung vorbei. Elf Thementafeln informieren rund um die Glasherstellung im Bad Driburger Raum: Sie beschreiben Technik, Tradition und Geschichte.
A33, Abfahrt Paderborn Zentrum, weiter auf B 64 bis Bad Driburg
Freizeitbad Bad Driburg | Brunnenstraße 32 | 33014 Bad Driburg
Parkmöglichkeiten stehen Ihnen am Freizeitbad kostenfrei zur Verfügung.
Bad Driburg hat einen eigenen Bahnhaltepunkt und ist in den bestehenden stündlichen Taktfahrplan der NordWestBahn eingebunden.
Der Startpunkt am Freizeitbad ist vom Bahnhof aus in ca. 15 Minuten fußläufig zu erreichen. Folgen Sie der Bahnhofstraße bis zu Tourist-Information und von hier aus weiter der Brunnenstraße entlang des Gräflichen Park bis zum Freizeitbad.
Sie haben auch die Möglichkeit, mit den Buslinien R75 und R76 sowie wochentags mit dem innerstädtischen Bürgerbus bis zur Haltestelle Freibad zu fahren.
Fahrpläne finden Sie unter www.fahr-mit.de oder telefonisch: Die Schlaue Nummer für Bus und Bahn in NRW 01803 504030 (Fahrplanauskünfte für 0,09€/Min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/Min.).
Touristische Karte Bad Driburg im Maßstab 1:20.000 (Wander- und Radfahrkarte, Walkingstrecken & Stadtplan)
erhältlich bei der Bad Driburger Touristik GmbH
Kaleidoskope:
Die Entstehung
Kaleidoskope (gr. = schöne Formen sehen) kannten schon die alten Griechen. Sie gerieten aber bis 1816 wieder in Vergessenheit. Zu diesem Zeitpunkt wurden sie vom schottischen Physiker David Brewster (1781-1868) neu entdeckt. Diese Entdeckung war reiner Zufall: Brewster untersuchte Kristalle in einer Metallröhre, die innen verspiegelt war, und war von den schönen Bildern beeindruckt. Am 10.07.1817 – also vor ca. 200 Jahren - meldete er das Kaleidoskop zum Patent an. So wurde es bald zum trendigen Kinderspielzeug auf der ganzen Welt. Es wird von Szenen berichtet, die mit dem Pokémon-Go- oder Fidget-Spinner-Hype vergleichbar sind: Verkäufer, die auf offener Straße kämpfen, und Jungen, die gegen Wände laufen, während sie durch Kaleidoskope schauen.
Der Aufbau
Ein Kaleidoskop besteht aus einem länglichen Rohr, an dessen einem Ende zwischen einer glatten und einer mattierten Glasplatte kleine, farbige Objekte locker eingelegt sind. Das andere Ende des Kaleidoskops hat ein rundes Fenster zum Durchsehen. Im Rohr selbst sind längs drei (manchmal auch vier) Spiegel-Streifen angebracht, die sich an ihren Längskanten berühren. Darin spiegeln sich die Gegenstände mehrfach, sodass ein symmetrisches farbiges Muster sichtbar wird, das sich beim Drehen ändert.